Donnerstag, April 24, 2008

Lustiges bei der Arbeit

Letztens.
Ich fahre zum Altenheim, dem ich Medikamente bringen muss und vor der Eingangstür sitzt ein mir vom Sehen bekannter Opa im Rollstuhl. Ich steige aus dem Auto aus, bin ca. 3 m von dem Mann entfernt, er sieht mich an und ich rufe laut (man weiß nie, wer da schwerhörig ist): "Haaaalllloooo!"
Der Opa sagt nichts und dreht sich weg. Ich denk mir also, dass er mich sicher nicht gehört hat.
Ich lade die Medikamenten- Kisten aus dem Auto aus, gehe an ihm vorbei und sage laut: "Guuuuten Taaaach!"
Er: "N´Abend."
Ich bring die Kisten rein, komme irgendwann wieder raus, der Opa sitzt immer noch da und ich sage laut zu ihm:" Tschüüühüüss!"
Er: "N´Abend."


Zu geil. Als hatte der einen Stefan-Raab-Knopf.

Montag, April 21, 2008

Ha! Guck mal an!

In fast jeder Gemeinde gibt es ja heutzutage Kinder- und Jugendarbeit. Der Wunsch, dass wir bei den Freax selbige auch anbieten, ist ja nun, aus gegebenen Anlässen, nicht mehr zu überhören. Und dies zu verwirklichen, ist gar nicht so schwer, wie man denkt.
Ich bin nun zu dem Entschluss gekommen, dass ich die Gabe der Kinderarbeit habe, und zwar deswegen, weil ich in dieser Hinsicht über einen großen Erfahrungsschatz verfüge.

Mein Angebot für Kinder ab 3 Jahren:



Als erstes lernen die Kinder, sich selbst gesundes Essen zuzubereiten (Schürzen werden gestellt). Bei mir war es in diesem Falle Tomatensalat für ca. 100 Personen:


Wenn dann alle satt sind, bringen sich die Kinder selber bei, Hausarbeit zu erledigen. Bei mir auf dem Beweisfoto sieht man, wie ich professionell schöne Tischdecken bügele:


Als letztes lassen wir die Kinder sich einfach gegenseitig Geschichten vorlesen, bis sie einschlafen, das geht schon mit ca. 3-4 Jahren, seht selbst (Notiz an die Eltern: Den Kindern bitte wasserfestes Schuhwerk zum Schlafanzug anziehen):


Und schon haben die Kinder die ganze Arbeit erledigt. Fertig.

Freitag, April 18, 2008

Typisches Gespräch am Abend

Die Dazi kommt von der Arbeit nach hause und trifft im Innenhof den Gärtner.

D: "Hallo!"
G: "Naaa, alles klaaa?"
D: "Ja sicher."
G: "jklhiö..Feierabend?"
D: "Ja, und auch noch Wochenende."
G:" bhlibjköhiöo... Wochenende...nküäjioäj."
D:" Äh ja, muss auch ma sein, ne?"
G: "Ich bin noch mit die Radkappen am kämpfen."
D: "Ich seh schon."

Mittwoch, April 16, 2008

Notiz an mich und euch

Wir sind alle anders. Deshalb verstehen wir manchmal nicht, warum einer so und der Andere so handelt oder denkt. Muss man so akzeptieren. Aber vielleicht findet man einen Kompromiss.

Dienstag, April 15, 2008

Is das Kalk?

Der C. hat gesagt, ich soll mal wieder einen neuen Post schreiben. Ich habe also überlegt, was ich schreibe. Was mich gerade beschäftigt, schreibe ich nicht, das hier ist schließlich das Internet, Kinder! Man denkt, man ist alleine und ungefähr 10 Freunde gucken mal ab und zu, was die Dazi so schreibt, aber Pustekuchen! 1000 Millionen Augen gucken zu! Und verwenden die von dir gegebenen Informationen später gegen dich, also schön aufpassen.

Naja, die Posts müssen deswegen aber nicht langweilig sein. Mir ist nämlich heute was passiert, was mir schon ... ich weiß gar nicht mehr... lange nicht mehr passiert ist: Ich habe einen Termin vergessen! Für mich ist die Woche ein Bild, irgendwie zeitstrahlmäßig und immer horizontal. Wenn es einen Termin gibt, ist der sofort als Punkt mit Uhrzeit in dem Zeitstrahl vorgesehen. Der Punkt ist schwarz. Heute war auch ein Termin. Am 14.4. Der 14.4. ist rot. Liegt daran dass die 4 rot ist, verstehste? Egal.
Auf jeden Fall war ich heute arbeiten und hab mich gefreut, dass ich schnell zuhause war, hatte Hunger, hab mir was gekocht, wollte die Inken anrufen, weil ich ne Frage zum Seminar hatte und schwupps! Da kam mir der Punkt für heute in den Sinn: Thementalk im Juze um 19:30 Uhr! Leider war es schon nach 21 Uhr. Der Punkt war bis zu diesem Zeitpunkt wegradiert gewesen! Wer hat das gemacht? Das war gemein! Warum? Weil die Inga gestern versucht hat, Menschen dafür zu gewinnen, dahin zu kommen und ich zugesagt habe! Das tat mir leid.
Jetzt versuche ich, nicht mehr daran zu denken. Zu dem Thema hätte ich eh kaum was zu sagen gehabt, aber ich hätte mich gefreut, die Diskussion mit anzuhören.

Dienstag, April 08, 2008

:-(

Menno! Krank. Aua! Buhuuu.

Sonntag, April 06, 2008

Alta, bin ich kreativ!!!

Heute nacht habe ich mir im Schlaf ein kniffliges Adventure ab 10 Jahren ausgedacht (*muss selber schon lachen, aber es stimmt*):

Es spielt in einem Zeichentrickdorf, das einem kleinen unbeugsamen gallischen Dorf anscheinend nicht unähnlich ist.
Am Anfang jeden Levels hat man eine bestimmte "Tagesaufgabe". Wenn man diese in einer bestimmten Zeit nicht schafft, kann man das Level nicht beenden. Was das ganze erschwert, ist, dass man das restliche Dorf am laufen halten muss. Es gibt jede Menge Tiere, Menschen, Hütten etc. und alle wollen versorgt werden.
Ich war also gerade im 3. Level angekommen. Tagesaufgabe: Ziehe x (die Zahl weiß ich nicht mehr) Hühner groß. Ok, hab ich gedacht, nicht so schwer. Aber da waren keine Hühner. Also schnell nachgedacht: Ich brauche Eier. Also Eier gesucht. Und in einer Hütte unterm Stroh gefunden. Die Eier in eine andere Hütte gelegt, wo ein Brutkasten war. Doch der ging nicht an! Wo war der Mechanismus für den Brutkasten?
Da meldeten sich auch schon die blauen Papageien zu Wort: "Wir haben Durst!" "Ok", dachte ich mir, "im 2. Level musste man einfach nur den Krug finden, in am Brunnen mit Wasser auffüllen und den dann den Tieren hinstellen. Oh Mist, die Eier schrumpfen schon, ich muss den Mechanismus für den Brutkasten finden!" Also hab ich schnell den Krug mit Wasser gefüllt und ihn den Papageien hingestellt. Level werden aber immer schwieriger und im 2. Level musste ich nur Hundewelpen mit Wasser versorgen, das ging ganz einfach mit dem Krug. Als ich nun aber den blauen Papageien den Krug hinstellte, sagte ein Papagei: "Ah! Wir können doch nicht aus dem Krug trinken! Wir sind doch Papageien! Wir brauchen eine Schale! Du diskriminierst uns!"
Oh, schon wieder Stress, weil so schnell keine Schale zu finden war und die Eier in der Hütte schon bräunlich wurden. Doch bevor ich weiter nach dem Mechanismus für den Brutkasten suchen konnte, kam plötzlich ein "Zwischenquest" dazu: "Ordne die 5 Gegenstände auf der linken Seite den richtigen 5 Personen auf der rechten Seite zu." Ok, überlegt. Da war zum Beispiel ein lila-weiß gesprenkelter Kubus, der gehörte natürlich zu Methusalix , der einmal aus lauter Wut alle Häuser im Dorf lila- weiß gesprenkelt angemalt hatte. So ging es weiter. Am Ende des Quests öffnete sich eine Wand in einer Scheune, die in eine ägyptische Pyramide führte. Doch leider waren meine Eier schon ausgetrocknet und verschrumpelt und ich war Game over. Also: bei diesem Spiel muss man die tagesaufgabe manchmal anscheinend nicht sofort angehen, sondern erst alle anderen Aufgaben erledigen, das ist der Trick!

Freitag, April 04, 2008

Was der Dazi heute in Amiland passiert ist

Wir machen eine Gemeindefreizeit und sind mit hunderten von anderen Personen in einem richtig schönen Hotel. Alles ist aus Holz, die Zimmer sind im japanischen Stil eingerichtet und es ist in Amerika.
Es gibt einen feinen Teich mitten im Aufenthaltsbereich (draußen) und sogar eine Bühne, auf der Essen ausgegeben wird.
Ich habe einenRock an, da es Sommer ist und laufe herum. Auf der Bühne helfe ich kurz Inga, da sie den schweren Teller mit Reis nicht halten kann. Sie möchte noch ein bißchen Geschnetzeltes in die Mulde vom Reis geschüttet bekommen. Kriegt sie auch, aber da sind Dosenpilze drin, iih! Also gehe ich wieder von der Bühne und kriege mit, dass wir heute einen Ausflug in ein Schwimmbad machen. Auf der Bühne haben derweil alle Mädels (auch Karen) ihre Bikinis von H&M angezogen, mir fällt auf, dass alle die gleichen haben, nur in anderen Farben. Mit weißen Blumen drauf. Ich mache mich also daran, allen bescheid zu sagen, dass wir den Ausflug machen und gehe in einen Raum, in dem Bänke und Tische stehen. Da sitzen ca. 20 Leute, unter Anderem Toto und ein Mensch, den ich als John Wimber identifiziere. Jeder hat eine Bibel vor sich liegen und alle sind ganz charismatisch und haben Angst, dass was Schlimmes passiert. Da sage ich zu Fabian: "Was soll das denn? Draußen freuen sich alle auf den Ausflug und die sitzen drinnen und haben Angst! Voll doof!"
Ich laufe auf die Aussichtsplattform und treffe Mona. Wir sehen, dass unter uns auf einer Wiese olivgrüne Hubschrauber, Düsenjets und ein klappriger Bus stehen. Mona freut sich, ins Schwimmbad geflogen zu werden. Ich sage: "Niemals kriegt uns (Christoph und mich) einer in so ein Ding! Wir fliegen nicht! Wir fahren mit dem Bus!" Mona: "Wieso denn? Ist doch total geil, mit einem Hubschraube zu fliegen!" Ich: "Nee, hinterher macht der Pilot Loopings und wir kriegen Angst! So, ich muss mir noch die Beine rasieren, bevor wir losfahren." Also nehme ich eine Abkürzung durch ein fremdes Zimmer und passe auf, nicht auf die schöne Bettdecke zu treten, die am Boden liegt (in Japan schlafen alle menschen auf dem Boden, ist in diesem Hotel also alles originalgetreu nachempfunden worden).
Ich ziehe meinen Bikini an (hab leider einen aus der letzten Saison, ohne Blumen) und los gehts- mit dem Bus. Unser Fahrer sieht ein bißchen aus wie Reverend Run.
Auf dem Highway passiert plötzlich ein Unfall. Ein Mann, der frappierende Ähnlichkeit mit Boris Entrup hat, wird aus seinem Auto geschleudert, blutet und steht unter Schock. Wir halten an. "Boris" kommt zu uns und fragt mich, ob ich ein Bonbon hätte. Ich wühle in meinem Rucksack nach Ricola und gebe ihm ne Handvoll, aber er fragt nach mehr. Geb ich ihm natürlich, er hatte schließlich gerade einen Unfall.
Unser Fahrer hat uns verlassen, Christoph und ich müssen den alten Bus also nun alleine fahren. An sich kein Problem, wäre da nicht der Linksverkehr! Wir kommen an einen Kreisverkehr und alles geht schief, weil wir nicht so schnell umdenken können! Volle Kanne in den Gegenverkehr, Unfall-platsch!
Nachdem wir uns aufgerappelt haben, wollen wir weiter, aber wir wissen ja nicht wohin! Schließlich müssen wir nach Toronto ins Schwimmbad, aber wir haben nur ne große Amerikakarte, keine Straßenkarte. Auf dem Wegweiser an einer Kreuzung standen Toronto und Hagen noch in derselben Richtung, aber die Karte zeigt was anderes: Wuttato (ich kann ja Englisch und weiß, dass das "Wuppertal" heißt) liegt 241 km nördlich von uns, Toronto allerdings 1053 km südlich. Ich rechne kurz nach und stelle fest, dass wir ziemlich viele Stunden bis ins Schwimmbad brauchen werden. Hätten wir mal den Hubschrauber genommen!

Dienstag, April 01, 2008

Heute im Traum

Nicole zur Dazi: "Du musst aber ne andere Hose anziehen...wenn du dir die Beine nich rasierst!"