Dienstag, Dezember 19, 2006

Neue Serie: Dazi, die Heimwerker - Queen

Heute: Außergewöhnlicher Weihnachtsbaumschmuck oder Recycling für Geizkragen


Man nehme:


Hammer, Nagel, Geschenkband und Printe im Aggregatzustand "steinhart", wahlweise mit oder ohne Schokolade überzogen.


1.Arbeitsschritt:


Nun schlage man mit dem Hammer und dem Nagel ein Loch in die Printe. Nur nicht entmutigen lassen, wenn es länger dauert, weil die Printe so hart ist.

2. Arbeitsschritt:


Nun einfach die Printe an den Weihnachtsbaum hängen.

3. Arbeitsschritt:


Sich freuen, weil man das missglückte Weihnachtsgebäck noch mal gebrauchen konnte und es nicht schlimm ist, dass man kein Lametta zuhause hatte.


Viel Spaß beim Nachbauen
wünscht
Dazi, die Heimwerker - Queen

Montag, Dezember 18, 2006

Sehet!


Im Supermarkt überfiel mich heute eine gar bösartige Schlange! Ihre spitzen Zähne bohrten sich in das frische Fleisch meiner zarten Hände. Die Wunden bluteten und der Schmerz hörte lange nicht auf. Wahrscheinlich wird das Gift bis zum Heiligen Abend in meinen Adern pulsieren, es könnte auch länger dauern. Gegengift, schnell ein Gegengift!


Die Schlange hieß...Weihnachtsstress.

Donnerstag, Dezember 14, 2006

Wunderprächtig

Soeben habe ich Honigprinten mit freundlicher Unterstützung meines Mannes gebacken. Sie schmecken sehr gut! Oh, ich mach noch ganz viele Leckereien! Aber nicht heute, bloß morgen.

Sonntag, Dezember 10, 2006

Hoher Besuch oder Der erhobene Zeigefinger

Heute war der kleine Ferdi zu Besuch, ganz alleine. Er hat viel gemacht: Verwirrt geschaut, als er in einer anderen Wohnung (also bei uns) aufgewacht ist, aber er hat nicht geweint! Super! Dann hat er sich erst nicht getraut, auf dem fremden Boden zu laufen, er wollte lieber von Onkel Christophs Arm aus alles angucken. Dann hat er uns gezeigt (indem er auf alles mit dem Zeigefinger gezeigt hat), was so alles schön ist in unserer Wohnung: Die rote Vase, die Kerze mit dem Giraffenmuster, die Kerze ohne Giraffenmuster und der Lichterbogen aus dem Erzgebirge. Danach hat er uns gezeigt, was nicht so schön ist in unserer Wohnung, nämlich das, was wir alles nicht aufgeräumt haben (ebenfalls mit dem Fingerzeig): Der Teller mit den Nudeln von gestern, das schon kalte Kamilledampfbad (huch, nass!), das halb aufegessene Nutellabrötchen vom Frühstück (da fing er an, uns aufräumen helfen zu wollen, also lieber schnell wegtragen, Onkel Christoph). Dann alles nochmal von vorne auf Tante Dazis Arm. Und noch mal mit Onkel Christoph und dann noch mal mit Tante Dazi. Im Waschbecken mit warmem Wasser patschen hat auch Spaß gemacht! Und die Lampe über dem Waschbecken war ebenfalls einige Fingerzeige wert. Dann schön spazieren gehen. Ferdi durfte an Onkel Christophs Hand alle Treppen vom 2. Stock nach unten und bis auf die Straße laufen. Er hat ihm die ganze Zeit erzählt, wie gut er das findet. Als kleiner Schneemann verkleidet wurde er dann im Kinderwagen geschoben, das war auch toll. Für Tante und Onkel war es ungewöhnlich, nur auf dem Bürgersteig zu laufen (statt auf der Straße wie sonst immer) und nur über die Ampel zu gehen, wenn es grün ist und nicht die Abkürzung über die große Kreuzung mit den Straßenbahnschienen zu nehmen.
Als der kleine Ferdi wieder in unserer Wohnung war, hat er noch ein leckeres Brot gegessen. Leider hat er noch nicht gelernt, dass es nicht alles auf einmal in seinen Mund passt. Und dass man beim Essen nicht furzt. Tante und Onkel haben aber aus persönlichen Gründen über diesen Faux pas hinweggesehen. Nach diesen schönen Stunden saß der kleine Ferdi dann jauchzend im Kindersitz (weil das Licht der Handykamera so hell war, Onkel und Tante hatten ihn gefilmt) und hat auf Onkels Frage, ob er sich schon weider auf Mama und Papa freue, mit "Ja!" geantwortet.